Ukraine-Krieg 2025 – Zaporischschja unter Beschuss, Energiekrise und politische Spannungen
Ein Überblick: Der Krieg in Europa eskaliert weiter
Seit dem 24. Februar 2022 befindet sich Europa im Ausnahmezustand. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Millionen von Menschen ins Exil gezwungen, die Energiepreise in Europa explodieren lassen und die geopolitische Lage nachhaltig verändert. Im Herbst 2025 erreicht der Konflikt einen neuen Höhepunkt: Drohnenangriffe, Kämpfe um Zaporischschja und massive Schäden an der ukrainischen Energieinfrastruktur prägen die Schlagzeilen.
Die politischen Spannungen in Deutschland nehmen ebenfalls zu, da innenpolitische Debatten über die Ukraine-Hilfe und die Beziehungen zu Russland zunehmen.
IAEA warnt: Zaporischschja in höchster Gefahr
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) forderte Russland und die Ukraine am Samstag auf, den politischen Willen zu zeigen, um die Sicherheit des AKW Zaporischschja zu gewährleisten. Der Generaldirektor Rafael Grossi erklärte, dass es dringend notwendig sei, die externe Stromversorgung wiederherzustellen, um katastrophale Folgen zu verhindern.
Bereits zum zehnten Mal seit Beginn des Krieges ist die Verbindung zur ukrainischen Stromversorgung unterbrochen. Momentan kühlt nur ein Notstrom-Dieselgenerator die Brennstäbe der sechs Reaktoren. Grossi appellierte, dass „es sich um eine Frage des politischen Willens und nicht der technischen Machbarkeit handelt“.
Drohnenkrieg: Angriffe auf Kiew, Moskau und München
Die Zahl der Drohnenangriffe hat in den letzten Wochen dramatisch zugenommen. Russland meldete den Abschuss von über 117 ukrainischen Drohnen in einer einzigen Nacht. Gleichzeitig berichten ukrainische Behörden über großflächige Angriffe russischer Drohnen auf zivile Infrastruktur. Auch in Europa wächst die Sorge vor Eskalationen: Drohnenalarm in München löste am Freitag Panik aus.
Militärexperten betonen, dass der Drohnenkrieg mittlerweile ein zentrales Element des Konflikts geworden ist. Er betrifft nicht nur die Front, sondern auch urbane Zentren tief im Landesinneren.
Massive Angriffe auf Energieversorgung
Russland hat seine Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur massiv ausgeweitet. Besonders betroffen sind Regionen wie Tschernihiw, Poltawa und Charkiw. Bereits 50.000 Haushalte sind ohne Strom. Die ukrainische Armee reagierte mit Angriffen auf eine russische Ölraffinerie in der Region Leningrad.
Europa beobachtet diese Entwicklung mit Sorge: Die Gefahr einer erneuten Energiekrise wächst, insbesondere vor dem bevorstehenden Winter. Experten warnen, dass Russland die Energie als Waffe einsetzt, um Druck auf Kiew und den Westen auszuüben.
Angriff auf Shostka: Zivile Opfer im Fokus
Besonders tragisch war ein russischer Drohnenangriff auf einen Bahnhof in Shostka, bei dem mindestens 30 Menschen verletzt wurden. Ukrainische Behörden veröffentlichten Videos, die brennende Waggons zeigten. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass Russland bewusst Zivilisten ins Visier nehme.
Notfallkräfte arbeiten weiterhin rund um die Uhr, um Verletzte zu versorgen und Brände zu löschen. Beobachter bezeichnen den Angriff als einen der schwersten gegen die ukrainische Eisenbahn seit 2022.
Politische Dimension: Westen, Moskau und die innere Zerrissenheit Europas
Während Moskau die Verantwortung für die Eskalation Kiew zuschiebt, wächst in Europa die Angst vor einem noch größeren Krieg. In Deutschland zeigt sich die politische Zerrissenheit deutlich: Debatten über Waffenlieferungen, Energiepreise und den Umgang mit der AfD erhitzen die innenpolitische Lage.
Die Ukraine fordert derweil mehr Unterstützung in Form von Flugabwehrsystemen, um die ständigen Drohnen- und Raketenangriffe abzuwehren.
Fazit
Der Ukraine-Krieg 2025 zeigt, wie eng militärische, energiepolitische und gesellschaftliche Fragen miteinander verbunden sind. Mit jedem neuen Drohnenangriff steigt das Risiko einer nuklearen Katastrophe in Zaporischschja, während Europa sich auf einen weiteren Winter der Unsicherheit vorbereitet.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein – sowohl für die Ukraine als auch für die europäische Stabilität.




[…] Dies unterstreicht die enge Verzahnung der polnischen Verteidigungsstrategie mit dem Ukraine-Krieg 2025, der weiterhin die Sicherheitslage in Europa […]