3 Lebensmittel, die deiner Haut guttun – und 3, die du besser meidest
Für ein gesundes, strahlendes Hautbild spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Bestimmte Nährstoffe unterstützen Feuchtigkeit, Regeneration und Elastizität der Haut, andere Lebensmittel können dagegen Entzündungen fördern oder die Talgproduktion anregen. Wir zeigen dir drei hautfreundliche Lebensmittel – und drei, die deine Haut womöglich belasten.
Hautfreundliche Lebensmittel
1. Avocado
Avocados liefern wertvolle ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe sowie Vitamine wie C, E und Biotin (B7). Die Fettsäuren unterstützen die natürliche Hautbarriere und helfen, Feuchtigkeit zu speichern. Vitamine und Mineralstoffe wirken antioxidativ und tragen zur Zellgesundheit bei – ideal für trockene oder gereizte Haut.
2. Blutorange
Blutorangen sind reich an Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen (Anthocyane), die als Antioxidantien freie Radikale neutralisieren können. Vitamin C ist zudem ein Baustein für die Kollagenbildung – wichtig für Spannkraft und Elastizität der Haut.
3. Knochenbrühe
Knochenbrühe enthält aus gekochtem Kollagen Gelatine und Aminosäuren, die den Körper bei Regeneration und Feuchtigkeitsbindung unterstützen können. Als Teil einer ausgewogenen Ernährung kann sie dazu beitragen, die Hautstruktur zu stärken.
Lebensmittel, die die Haut belasten können
1. Milchprodukte
Bei manchen Menschen stehen Milch und Milchprodukte im Verdacht, die Aknebildung zu begünstigen – möglicherweise durch hormonelle Inhaltsstoffe oder die Wirkung auf die Talgproduktion. Wer bei Hautunreinheiten Probleme vermutet, kann testen, ob eine zeitlich begrenzte Reduktion hilft.
2. Raffinierte Kohlenhydrate
Weißbrot, Zucker, weiße Pasta und andere stark verarbeitete Kohlenhydrate können entzündliche Prozesse im Körper fördern. Bei empfindlicher oder zu Akne neigender Haut können sie das Hautbild negativ beeinflussen.
3. Lebensmittel mit hohem Glykämischen Index
Bestimmte stark auftretende Kohlenhydrate – zum Beispiel manche Kartoffelgerichte oder zuckerhaltige Snacks – lassen den Blutzucker schnell ansteigen und können so Entzündungsprozesse begünstigen. Auch Früchte wie Wassermelone können bei übermäßigem Konsum aufgrund ihres hohen glykämischen Werts problematisch sein.
Praktische Tipps
- Setze auf eine bunte, ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten, gesunden Fetten und ausreichend Flüssigkeit.
- Beobachte, wie deine Haut auf bestimmte Lebensmittel reagiert – ein Ernährungstagebuch kann helfen.
- Bei anhaltenden Hautproblemen suche ärztlichen Rat; Ernährung ist nur ein Baustein neben Pflege und medizinischer Behandlung.
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