Was sind die Symptome einer Erkältung? Wie kann man sie behandeln?

Die Erkältung ist eine der häufigsten Infektionen des oberen Atemtrakts und betrifft Erwachsene durchschnittlich zwei- bis dreimal pro Jahr, während Kinder häufiger betroffen sind. Obwohl Erkältungen im Herbst und Winter häufiger auftreten, können sie zu jeder Jahreszeit auftreten. Typische Symptome sind verstopfte oder laufende Nase, Niesen, tränende Augen und allgemeines Unwohlsein. Die Symptome einer Erkältung ähneln oft saisonalen Allergien oder Sinusitis.

Wie entstehen Erkältungen?

Erkältungen werden durch Viren verursacht, insbesondere durch Rhinoviren. Es gibt über 200 Virenarten, die eine Erkältung auslösen können, weshalb der Körper keine vollständige Immunität gegen alle aufbauen kann. Erkältungsviren verbreiten sich leicht von Mensch zu Mensch oder über kontaminierte Oberflächen. Die meisten Menschen erholen sich innerhalb von 7 bis 10 Tagen, wobei Raucher oft länger Symptome zeigen. In der Regel ist keine ärztliche Behandlung notwendig, außer zur Linderung der Beschwerden.

Hauptsymptome einer Erkältung

Die Symptome treten in der Regel ein bis drei Tage nach der Ansteckung auf und umfassen:

Nasensymptome:

  • Verstopfte Nase
  • Schwellung der Nasennebenhöhlen
  • Laufende Nase
  • Husten
  • Verlust von Geruchs- oder Geschmackssinn
  • Niesen
  • Blutungen aus der Nase
  • Flüssige oder schleimige Nasensekrete

Kopf- und Gesichtssymptome:

  • Tränende Augen
  • Kopfschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Ohrenschmerzen
  • Husten
  • Geschwollene Lymphknoten

Allgemeine Körpersymptome:

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Frösteln
  • Körperschmerzen
  • Leichtes Fieber unter 38,9°C
  • Unwohlsein in der Brust
  • Atembeschwerden

Erwachsene und Kinder mit geschwächtem Immunsystem können schwerere Symptome entwickeln. Sollte das Fieber über 38,5°C steigen oder die Beschwerden länger als 10 Tage anhalten, ist ärztliche Beratung erforderlich.

Ursachen für Erkältungen

Die häufigste Ursache sind Rhinoviren. Die Viren gelangen über Mund, Nase oder Augen in den Körper und verbreiten sich durch Tröpfcheninfektion beim Husten, Niesen oder Sprechen. Auch der Kontakt mit kontaminierten Oberflächen und das anschließende Berühren von Gesicht, Augen oder Nase erhöht das Infektionsrisiko.

Risikofaktoren:

  • Alter: Säuglinge und Kleinkinder sind besonders anfällig.
  • Schwaches Immunsystem: Chronische Erkrankungen erhöhen die Anfälligkeit.
  • Kaltes Wetter: Erkältungen treten häufiger im Herbst und Winter auf.
  • Rauchen: Verschlimmert Symptome und verlängert Krankheitsdauer.
  • Kontakt mit vielen Menschen: Schulen, Kindergärten, öffentliche Orte.
  • Schlafmangel: Reduziert die Immunabwehr.

Behandlung von Erkältungen

Erkältungen werden durch Viren verursacht, daher helfen Antibiotika nicht. Die Infektion heilt meist innerhalb von 7 bis 10 Tagen von selbst. Ziel der Behandlung ist die Linderung der Symptome:

Medikamente ohne Rezept:

  • Abschwellende Mittel: Nasensprays oder Tabletten zur Linderung von verstopfter Nase.
  • Antihistaminika: Reduzieren Niesen und laufende Nase.
  • Schmerz- und Fiebermittel: Paracetamol (siehe Paracetamol-Studie) oder Ibuprofen zur Linderung von Halsschmerzen und Fieber.
  • Lutschtabletten und Halsbonbons: Lindern Halsschmerzen und Reizungen.

Hausmittel gegen Erkältung:

  • Salzwasser-Gurgeln zur Linderung von Halsschmerzen.
  • Viel Flüssigkeit trinken (Tee, Brühe, Wasser) zur Vorbeugung von Austrocknung.
  • Dampfinhalation oder warme Bäder zur Lösung von Schleim.
  • Ruhe und ausreichend Schlaf, um das Immunsystem zu stärken.
  • Zink- oder Echinacea-Präparate können unterstützend wirken.

Erkältungsprävention:

Regelmäßiges Händewaschen, Vermeiden von engem Kontakt zu Infizierten und eine gesunde Ernährung können das Risiko reduzieren. Lesen Sie auch unsere Artikel über Lebergesundheit und Cholera-Symptome für umfassende Gesundheitstipps.

Fazit

Nazleta Bred ist eine häufige Erkrankung, die meist mild verläuft. Die richtige Kombination aus Ruhe, Flüssigkeit und symptomatischer Behandlung hilft, die Beschwerden zu lindern. Bei schweren oder langanhaltenden Symptomen sollte immer ein Arzt konsultiert werden, besonders bei Kindern, Schwangeren oder Personen mit geschwächtem Immunsystem.

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