Der Deutsche Bundestag plant, Verteidigungsausrüstung im Wert von über 3 Milliarden Euro (3,47 Milliarden US-Dollar) zu genehmigen, um die umfassende militärische Aufrüstung des Landes voranzutreiben, darunter 20 leichte Kampfhubschrauber des Unternehmens Airbus SE, wie aus einem Regierungsdokument hervorgeht. Laut dem Dokument umfasst die Verteidigungsliste, die voraussichtlich in einer geschlossenen Sitzung am kommenden Mittwoch verabschiedet wird, außerdem 100.000 Nachtsichtgeräte von den Firmen Hensoldt AG und Thales International im Rahmen eines Vertrags im Wert von rund einer Milliarde Euro. Darüber hinaus strebt das Verteidigungsministerium die Zustimmung zum Kauf weiterer gelenkter Luftabwehrraketen des Typs IRIS-T SLM von der Firma Diehl im Wert von 1,2 Milliarden Euro an, berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Im Anschluss an die russische Invasion in der Ukraine hat die von Bundeskanzler Friedrich Merz geführte Regierungskoalition eine umfassende Modernisierung der Bundeswehr gestartet und dafür hunderte Milliarden Euro bereitgestellt, um die Verteidigungsbereitschaft zu stärken. Bereits im Oktober genehmigte der Bundestag 18 große Verteidigungsaufträge im Gesamtwert von über 14 Milliarden Euro, und es wird erwartet, dass in den kommenden Monaten weitere bedeutende Beschaffungen folgen werden, um die Sicherheit Deutschlands auf dem neuesten Stand zu halten.

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