Studie: Kein Zusammenhang zwischen Paracetamol in der Schwangerschaft und Autismus
Eine umfangreiche Studie, veröffentlicht im British Medical Journal (BMJ), zeigt: Es gibt keine Beweise dafür, dass die Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft das Risiko für Autismus beim Kind erhöht.
Die Untersuchung hebt hervor, dass die derzeit verfügbaren Daten nicht ausreichen, um einen Zusammenhang zwischen pränataler Paracetamolexposition und Autismus oder Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindesalter nachzuweisen.
Empfehlungen für Schwangere
Paracetamol, in den USA unter dem Markennamen Tylenol erhältlich, gilt als das empfohlene Schmerzmittel für Schwangere, im Gegensatz zu Aspirin oder Ibuprofen, die nachweislich Risiken für den Fötus bergen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt ebenfalls, dass es keine überzeugenden Beweise gibt, dass Paracetamol das Autismus-Risiko erhöht.
Unterstützende Forschung
Die BMJ-Studie konsolidiert frühere Forschungsergebnisse und bietet eine umfassende Bewertung des bisherigen Wissensstandes. Frühere Studien hatten potenzielle Zusammenhänge zwischen Paracetamol, ADHS und Autismus diskutiert, doch die aktuelle Untersuchung stützt die internationale Expertenmeinung, wie Dimitrios Siasakos, Professor für Geburtshilfe am University College London, erläutert.
Fazit
Paracetamol bleibt das bevorzugte Schmerzmittel während der Schwangerschaft. Die wissenschaftliche Evidenz zeigt keine Verbindung zu Autismus oder ADHS beim Kind. Schwangere können das Medikament unter ärztlicher Beratung bedenkenlos verwenden.
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