Paris Saint-Germain vor dem Duell gegen Nizza: Enrique verteidigt seine Rotationsstrategie und lobt Teamgeist

Nur wenige Tage nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden gegen Lorient steht Paris Saint-Germain (PSG) unter Druck, in der Ligue 1 wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. Am Samstag, den 1. November 2025, empfängt der amtierende Champions-League-Sieger den starken Gegner OGC Nizza im traditionsreichen Parc des Princes. Trainer Luis Enrique betonte im Vorfeld, dass er trotz der jüngsten Punktverluste optimistisch bleibt und an seine Mannschaft glaubt.

Enrique: „Wir können deutlich besser spielen“

Auf der heutigen Pressekonferenz erklärte der spanische Coach: „Wir haben im Ligabetrieb noch Luft nach oben. Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen, aber wir müssen auch realistisch bleiben – es ist ein langer Wettbewerb.“ Enrique räumte ein, dass Nizza derzeit in hervorragender Form ist: „Sie haben die letzten zwei Spiele hier in Paris gewonnen. Das motiviert uns zusätzlich, denn wir sind es nicht gewohnt, so viele Punkte zu Hause liegen zu lassen.

Rotation mit Bedacht – Hakimi erhält Pause

In den vergangenen Wochen sorgte Enrique mit seiner Entscheidung, Achraf Hakimi zu schonen, für Diskussionen. Doch der Trainer bleibt bei seiner Philosophie: „Ich rotiere nicht aus Laune heraus. Jeder Spieler braucht Phasen der Erholung – das ist entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden und langfristig Erfolg zu haben.

Der Coach ergänzte: „Wenn ein Spieler wie Hakimi eine Pause bekommt, ist das kein Problem, sondern ein Teil des Plans. Wir wollen jeden Einzelnen in Topform halten – körperlich und mental.“ Enrique erklärte, dass auch andere Spieler in den kommenden Wochen Ruhephasen bekommen werden, um sich optimal auf die anstehenden Spiele vorzubereiten.

Vorbereitung auf Bayern-Spiel und Fokus auf Stabilität

Das Heimspiel gegen Nizza gilt als wichtige Generalprobe für das mit Spannung erwartete Champions-League-Duell gegen Bayern München am kommenden Dienstag. Enrique betonte, dass die Mannschaft trotz der durchwachsenen Ergebnisse in der Liga selbstbewusst bleibt: „Wir wissen, dass wir besser spielen können. Im Vergleich zur letzten Saison sind wir defensiv stabiler, auch wenn die Ergebnisse das nicht immer zeigen.

Er hob hervor, dass sich die Mannschaft in der Defensive verbessert habe, auch wenn man „einige unglückliche Gegentore“ kassiert habe. Besonders lobte Enrique den Einsatz seiner Abwehrspieler und die Mentalität des Teams: „Ich bin zufriedener mit unserer Organisation als im Vorjahr. Wir haben eine gute Balance gefunden.

Verletzungen und Teamzustand

Angesprochen auf die Verletzung von Désiré Doué und die Fitness von Ousmane Dembélé, sagte Enrique: „Dembélé hat keine Probleme. Verletzungen gehören im Profifußball dazu, aber wir achten auf unsere Spieler. Zum Glück kehren einige unserer Verletzten bald zurück.

Der Trainer wies zudem darauf hin, dass niemand im Team Angst vor Verletzungen habe: „Wer sich ständig Gedanken darüber macht, sich zu verletzen, kann nicht auf Topniveau spielen. Wir müssen mutig bleiben.

Lob für Gegner Nizza

Enrique sprach mit Respekt über seinen kommenden Gegner: „Nizza spielt aktuell sehr konstant. Ihr Trainer Franck Haise leistet hervorragende Arbeit. Es wird ein schweres Spiel, aber genau solche Herausforderungen brauchen wir, um uns weiterzuentwickeln.

PSG im Titelrennen weiterhin vorn

Nach zehn Spieltagen führt PSG weiterhin die Tabelle der Ligue 1 an. Doch mit Teams wie Monaco, Lille und Nizza im Nacken ist jeder Punktgewinn entscheidend. Enrique erklärte abschließend: „Wir dürfen nicht nachlassen. Die Meisterschaft gewinnt am Ende das konstanteste Team – und das wollen wir sein.

Transferpolitik: Junge Talente für die Zukunft

Im Sommer hat Paris Saint-Germain gezielt auf junge Spieler gesetzt. Der Verein verpflichtete unter anderem den französischen Torwart Lucas Chevalier (23, von Lille) und den ukrainischen Verteidiger Ilya Zabarnyi (23, von Bournemouth). Zudem kam der italienische Nachwuchstorhüter Renato Marin (19, von AS Rom).

Diese Neuzugänge sollen die Defensive langfristig stabilisieren und dem Team mehr Tiefe verleihen. Enrique lobte die Arbeit der sportlichen Leitung: „Wir haben ein ausgewogenes Team zwischen Erfahrung und Jugend. Das gibt uns viele Optionen.

Fazit: Paris will gegen Nizza zurückschlagen

Nach dem Unentschieden gegen Lorient will PSG nun wieder ein Ausrufezeichen setzen. Ein Sieg gegen Nizza wäre nicht nur wichtig für die Tabellensituation, sondern auch für das Selbstvertrauen vor dem Topspiel gegen Bayern München. Enrique fasste zusammen: „Wir müssen wieder zeigen, wer wir sind. Das Spiel gegen Nizza ist ein Schlüsselduell für unsere Entwicklung.


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