In den aktuellen Märkten verbreiten sich sogenannte „Flüssignahrungen“, die speziell für Menschen entwickelt wurden, die wenig Zeit für eine herkömmliche Mahlzeit haben. Doch wie gesund sind diese Mahlzeitenersatzprodukte wirklich?
Sättigende Mahlzeiten
Die Stiftung Warentest erklärt, dass Flüssignahrungen sättigend wirken und den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Sie liefern zwischen 400 und 515 Kalorien – ähnlich wie eine normale Hauptmahlzeit – und sind somit keineswegs nur ein Snack.
In Eile sind Flüssignahrungen laut der Stiftung Warentest eine bessere Alternative zu Fast-Food-Mahlzeiten wie Currywurst mit Pommes und Mayonnaise, da sie wertvolle Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Proteine enthalten. Auch der Gesamtfettgehalt ist akzeptabel.
Nachteile
Dennoch haben Flüssignahrungen einige Nachteile: Auch wenn Zucker nicht hinzugefügt wird, enthalten die Produkte oft kurzkettige Kohlenhydrate, die schnell ins Blut gelangen und einen plötzlichen Anstieg des Blutzuckers verursachen – besonders problematisch für Diabetiker.
Sinkt der Blutzuckerspiegel wieder, entsteht häufig ein starkes Hungergefühl. Außerdem enthalten manche Flüssignahrungen den Süßstoff Sucralose, der möglicherweise den Appetit anregt.
Ein weiterer Nachteil ist, dass das Kauen wegfällt – ein entscheidender Prozess, um länger satt zu bleiben. Flüssignahrungen können zudem dazu verleiten, mehr zu essen als nötig.
Darüber hinaus enthalten viele Produkte einen hohen Proteingehalt, was für Menschen mit Nierenproblemen problematisch sein kann, da eine zu hohe Eiweißaufnahme die Nieren zusätzlich belastet.
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