8 „Goldene“ Lebensmittel für Verdauungs- und Herzgesundheit

Eine gesunde Ernährung bedeutet nicht nur, schädliche Zutaten zu vermeiden, sondern auch gezielt Lebensmittel auszuwählen, die Körperfunktionen unterstützen und das Wohlbefinden fördern. Dr. Surab Sethi, Spezialist für Gastroenterologie mit Ausbildung an Harvard, Stanford und AIIMS, empfiehlt acht Nahrungsmittel für ihre vielseitigen Vorteile (Times of India).

1. Brokkoli

Brokkoli ist reich an Sulforaphan, das die Entgiftung der Leber unterstützt und die Darmflora stärkt. Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe schützen vor oxidativem Stress, Herzkrankheiten und fördern die Gesundheit von Knochen und Verdauung (Antibiotics, 2023).

2. Rote Beete

Rote Beete enthält Nitrate für eine bessere Durchblutung und Betain, das Leber und Verdauung unterstützt. Studien zeigen antioxidative Eigenschaften, Senkung von LDL-Cholesterin und Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit (Food Science & Nutrition, 2021).

3. Süßkartoffel

Die Süßkartoffel liefert Beta-Carotin, Ballaststoffe und Antioxidantien, die die Darmgesundheit fördern. Sie wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und reguliert den Blutzucker (Journal of Food, 2022).

4. Spinat

Spinat enthält Magnesium, Folsäure und Ballaststoffe, die die Darmbakterienvielfalt unterstützen. Nitrate senken den Blutdruck und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Clinical Nutrition Research, 2015).

5. Rosenkohl

Rosenkohl ist reich an Ballaststoffen und Sulforaphan, das das Risiko von Darmkrebs reduziert.

6. Blumenkohl

Blumenkohl ist kalorienarm, enthält Cholin für Gehirn und Leber sowie Sulforaphan mit krebshemmender Wirkung.

7. Karotten

Karotten liefern Carotinoide und Ballaststoffe für gesunde Augen, Haut und Darmbakterien. Sie wirken antioxidativ und immunstärkend (International Journal of Food Properties, 2024).

8. Bittermelone

Bittermelone unterstützt den Stoffwechsel, reguliert den Blutzucker und fördert die Darmgesundheit. Studien zeigen Verbesserungen beim Glukosetoleranztest und Senkung des HbA1c bei Typ-2-Diabetes (Seminars in Cancer Biology, 2016).

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