Trump 2025 UN-Rede: Kritik & globale Themen
Am 23. September 2025 hielt der ehemalige US-Präsident Donald Trump eine vielbeachtete Rede vor der 80. UN-Generalversammlung in New York. In seiner Rede prahlte Trump mit der Stärke der Vereinigten Staaten sowohl wirtschaftlich als auch militärisch und kritisierte die Vereinten Nationen scharf, während er globale Themen wie Migration, den Ukraine-Krieg und die Situation in Gaza ansprach.
Amerikas wirtschaftliche und militärische Macht
Trump hob hervor, dass die USA über das „stärkste Militär, die stärkste Wirtschaft und die sichersten Grenzen“ verfügen. Er erklärte, dass das Wachstum der Wirtschaft weiter zunehme, die Industrie blühe und der Aktienmarkt sich in bestem Zustand befinde. Zudem gab er an, Investitionen im Wert von 17 Billionen US-Dollar erzielt zu haben und verwies auf die größten Öl- und Gasreserven der Welt, die sich in den Vereinigten Staaten befinden.
Die Lage in Gaza und der Nahost-Konflikt
Bezüglich des Gaza-Konflikts betonte Trump seinen Erfolg bei der Rückführung israelischer Gefangener und forderte die sofortige Freilassung aller verbleibenden Gefangenen. Er kritisierte erneut die UN für ihre Untätigkeit und bezeichnete die Organisation als „wunderschönes, aber ineffektives Gebäude“, das nicht zur Friedenssicherung beiträgt.
Kritik an den Vereinten Nationen
Trump sagte: „Die UN hat enorme Fähigkeiten, erreicht aber bei weitem nicht ihr Potenzial. Sie ist voll von leeren Worten, die keine Kriege stoppen.“ Er verdeutlichte seine Missbilligung über die Hilflosigkeit der UN in internationalen Krisen und machte deutlich, dass die USA wieder eine Führungsrolle auf der Weltbühne einnehmen.
Iran und Nuklearpolitik
In Bezug auf den Iran lobte Trump die Operation „Midnight Hammer“, die nukleare Einrichtungen in Iran vor drei Monaten ins Visier genommen hatte. Er betonte: „Iran darf niemals Zugang zu nuklearen Waffen haben.“ Trump positionierte die USA als Schutzmacht gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und kritisierte internationale Akteure, die den Iran indirekt unterstützen.
Ukraine-Krieg und Russland
Trump äußerte sich zum Ukraine-Krieg, indem er zugab, dass er die Konfrontation nicht innerhalb eines Tages hätte lösen können, wie ursprünglich geplant. Er forderte die europäischen Staaten auf, den Kauf russischer Energie sofort einzustellen, und warf China und Indien vor, die russische Kriegsmaschinerie durch den Ölhandel zu finanzieren. Die Vereinigten Staaten seien bereit, neue Zölle gegen Russland zu verhängen, sollte kein Friedensabkommen erreicht werden.
Migration und Grenzsicherung
Ein weiterer Schwerpunkt seiner Rede war die Migrationspolitik. Trump kritisierte die UN, dass sie Migration nicht kontrolliere, sondern sogar fördere. Er erwähnte, dass die Organisation rund 372 Millionen US-Dollar bereitgestellt habe, um Migranten nach Amerika zu bringen, inklusive Unterkunft, Nahrung und Transport. Trump betonte die Bedeutung starker Grenzen und traditioneller Energiequellen, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
Europa und Klimapolitik
Trump kritisierte die europäischen Staaten für ihre Energiepolitik und bezeichnete erneuerbare Energien als „Betrug“. Er warnte vor den negativen Folgen der Migrationsströme und bezeichnete die europäische Politik als „selbstzerstörerisch“. Dabei hob er hervor, dass die USA weiterhin als Vorbild für Freiheit, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit dienen würden.
Palästina und Nahost-Frieden
Trump äußerte sich auch zur Anerkennung Palästinas und kritisierte Entscheidungen einiger westlicher Staaten, die seiner Ansicht nach die Taten der Hamas belohnten, einschließlich des Angriffs vom 7. Oktober. Er forderte die sofortige Freilassung aller Gefangenen in Gaza und betonte die Verantwortung der Hamas für die Verzögerung von Waffenstillstandsvereinbarungen.
Treffen und diplomatische Initiativen
Nach seiner Rede plante Trump mehrere Treffen mit internationalen Führern, darunter Volodymyr Zelensky, Präsident der Ukraine, sowie den Präsidenten Argentiniens, um über die Unterstützung des US-Dollars und geopolitische Themen zu sprechen. Zudem soll ein Konferenzformat zum Nahost-Frieden stattfinden, an dem acht Länder beteiligt sind, einschließlich Saudi-Arabiens.
Fazit
Die Rede Trumps vor der UN 2025 war geprägt von Selbstlob über die amerikanische Stärke, scharfer Kritik an der UN und Europa sowie klaren Positionen zu Gaza, der Ukraine, Iran und Migration. Sie zeigte den isolierten, aber selbstbewussten Ansatz der USA unter Trump, der auf nationalen Interessen und militärischer Stärke basiert.




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