Trump stellt Maduro vor die Wahl: Sofortiger Rücktritt oder harte Konsequenzen – Venezuela-Krise spitzt sich zu
Washington – US-Präsident Donald Trump hat seinem venezolanischen Amtskollegen Nicolás Maduro in einem Telefonat am 21. November 2025 ein Ultimatum gestellt: Sofortiger Rücktritt oder schwere Konsequenzen. Maduro lehnte ab und forderte stattdessen eine „globale Amnestie“ für sich und seine Verbündeten. Die Enthüllung, basierend auf Berichten der Miami Herald und The Guardian, unterstreicht die Eskalation der US-Venezuela-Krise.
Trump bot Maduro, seiner Frau Cilia Flores und seinem Sohn sicheren Abzug aus dem Land an – aber nur unter der Bedingung eines unmittelbaren Rücktritts. „Du kannst dich und deine Nächsten retten, aber du musst jetzt das Land verlassen“, soll Trump gesagt haben. Maduro konterte mit Forderungen nach Immunität vor Strafverfolgung und dem Recht, die Kontrolle über die Armee zu behalten, während er politisch zurücktritt. Die Gespräche, vermittelt durch Brasilien, Katar und die Türkei, scheiterten an diesen Punkten.
Keine zweite Runde – Trump schließt Luftraum
Trump bestätigte das Gespräch gegenüber Journalisten lakonisch: „Ich würde nicht sagen, es lief gut oder schlecht – es war nur ein Telefonat.“ Seitdem gab es keinen weiteren direkten Kontakt, obwohl Maduro letzte Woche eine zweite Runde anfragte. Nach Trumps Deklaration am Samstag, dass der venezolanische Luftraum „vollständig geschlossen“ sei, blieb eine Antwort aus Washington aus. Dies folgt auf eine massive US-Militärpräsenz im Karibikraum, einschließlich Schiffen vor der venezolanischen Küste.
Beobachter bezweifeln, dass Trump militärische Optionen umsetzen will. Ein Quellengestrüchter der Wall Street Journal aus dem Vorfeld: „Maduro und seine Leute sehen die US-Drohungen als Bluff.“ Dennoch eskaliert die Kampagne: Die USA haben Maduro als Kopf des „Cartel de los Soles“ als Terrororganisation eingestuft und Kopfgeldprämien von 50 Millionen Dollar ausgesetzt.
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