Der Automobilhersteller Stellantis hat einen weltweiten Rückruf von insgesamt 756.916 Fahrzeugen eingeleitet. Grund ist eine fehlerhafte Verbindung zwischen der Hochdruckleitung und der Kraftstoffrail, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) berichtet. Diese Schwachstelle könnte im schlimmsten Fall zu Kraftstoffaustritt und anschließendem Brand führen.
Allein in Deutschland sind rund 85.642 Fahrzeuge betroffen. Besonders stark involviert sind die Marken Peugeot mit 31.295 Autos sowie Opel mit 30.810 betroffenen Fahrzeugen. Doch auch andere Marken wie Fiat, Citroën, DS Automobiles, Lancia und Alfa Romeo sind Teil des Rückrufs.
Gleichzeitig sorgt die Elektromobilität für Schlagzeilen – etwa bei Tesla und Elon Musk, die mit KI-Innovationen und Aktienkäufen neue Impulse in der Automobilbranche setzen.
Betroffene Modelle im Überblick
- Opel: Grandland, Corsa, Mokka, Frontera, Astra (Produktionszeitraum: 04.11.2022 – 24.04.2025)
- Peugeot: 208, 308, 408, 2008, 3008, 5008 (26.10.2022 – 24.04.2025)
- Fiat: Grande Panda, 600 (09.02.2024 – 17.05.2025)
- Citroën: Basalt, C3, C4, C4X, C5, C5X, C5 Aircross (27.10.2022 – 21.05.2025)
- DS Automobiles: DS3, DS4 (27.10.2022 – 13.05.2025)
- Lancia: Ypsilon (18.03.2024 – 22.04.2025)
- Alfa Romeo: Junior (11.07.2024 – 22.04.2025)
Die betroffenen Fahrzeughalter werden vom Hersteller direkt kontaktiert und zu den notwendigen Werkstattterminen eingeladen. Ziel ist es, das Sicherheitsrisiko schnellstmöglich zu beheben und mögliche Gefahren im Straßenverkehr auszuschließen.
Quelle: KBA, Bild
