Schwerer Unfall in Sharm El-Sheikh: Drei Diplomaten der katarischen Botschaft sterben
In der Nähe von Sharm El-Sheikh in der südlichen Sinai-Region, Ägypten, ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem drei Mitarbeiter der katarischen Botschaft in Kairo ums Leben kamen und zwei weitere verletzt wurden. Der Vorfall geschah wenige Tage vor der internationalen Sharm-El-Sheikh Friedenskonferenz, die unter der Leitung von Präsident Abdel Fattah el-Sisi und US-Präsident Donald Trump stattfindet.
Laut Berichten von lokalen Medien ereignete sich der Unfall etwa 50 Kilometer von Sharm El-Sheikh entfernt. Die Verstorbenen waren im Auftrag der katarischen Delegation unterwegs, um Fahrzeuge für die Teilnahme an der Konferenz vorzubereiten. Unter den Opfern befinden sich Abdullah bin Ghanem Al-Khaterin, Hassan Al-Jaber und Saud bin Thamer Al-Thani. Verletzte sind Abdullah bin Issa Al-Kuwari und Mohammed Al-Buainein, die derzeit in der Intensivstation behandelt werden.
Die Unfallursache war laut Berichten ein Kontrollverlust des Fahrers auf der Route El-Tor – Sharm El-Sheikh. Rettungsteams und die Feuerwehr waren sofort vor Ort, um die Verletzten ins Sharm El-Sheikh International Hospital zu bringen.
Internationale Sharm-El-Sheikh Friedenskonferenz
Die Konferenz findet unter gemeinsamer Leitung von Präsident Abdel Fattah el-Sisi und US-Präsident Donald Trump statt, mit der Teilnahme von über 20 Staats- und Regierungschefs. Ziel der Konferenz ist die Förderung des Friedens im Gazastreifen, die Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen und die Stabilisierung der Region.
Laut dem Sprecher der ägyptischen Präsidentschaft, Botschafter Mohammed El-Shenawi, sollen im Rahmen der Konferenz Vereinbarungen getroffen werden, um den Konflikt im Gazastreifen zu beenden, humanitäre Hilfe zu ermöglichen und eine Übergangsverwaltung unter internationaler Aufsicht einzurichten.
Offizielle Reaktionen
Die katarische Botschaft in Kairo drückte ihr tiefes Bedauern über den Verlust der drei Mitarbeiter aus und kündigte an, die Überführung der Verstorbenen nach Doha auf dem Luftweg zu veranlassen. Gleichzeitig werden die Verletzten weiterhin medizinisch versorgt.
Die Botschaft dankte zudem den ägyptischen Behörden für ihre schnelle Unterstützung und die bereitgestellten Hilfen vor Ort.



