Spektakulärer Geldtransporter-Überfall in Kalabrien: Millionen-Euro-Beute erbeutet
Italien – Schüsse, brennende Fahrzeuge und Nägel auf der Autobahn: Die Besatzung eines Geldtransporters erlebte am frühen Montagmorgen in Kalabrien eine dramatische Situation voller Todesangst.
Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet, ereignete sich der Überfall gegen 6:30 Uhr in einem Tunnel auf der Autobahn A2. Ziel der Täter war ein gepanzerter Geldtransporter, der mindestens 2 Millionen Euro Bargeld transportierte. Etwa ein Dutzend Unbekannte blockierten mit ihren Fahrzeugen die Fahrbahn, streuten Nägel aus und setzten mehrere Autos in Brand, um den Fluchtweg des Transporters zu versperren.
Angriff mit Maschinenpistolen
Die Räuber stürmten anschließend auf die Fahrbahn, umzingelten den Geldtransporter und eröffneten das Feuer mit Maschinenpistolen. Trotz der Schüsse blieben die drei Sicherheitsmitarbeiter des Transporters unverletzt. Laut Ansa verhielten sie sich ruhig und blieben im gepanzerten Fahrzeug sitzen.
Diebe sprengen Tür auf und erbeuten Millionen
Nachdem die Täter die Fluchtwege durch die in Brand gesetzten Fahrzeuge blockiert hatten, sprengten sie eine Tür des Transporters und entwendeten rund 2 Millionen Euro. Danach verschwanden die Täter spurlos. Es wird vermutet, dass sie möglicherweise zunächst zu Fuß über eine nahegelegene Ausfahrt geflüchtet sein könnten.
Rettungskräfte im Einsatz
Die schockierten Sicherheitskräfte wurden vor Ort von Polizei und Rettungsdiensten betreut. Ein Großaufgebot der Feuerwehr löschte die brennenden Fahrzeuge und sicherte die Unfallstelle.
Ermittlungen laufen
Bisher ist unklar, wer hinter dem Überfall steckt. Die Ermittler sichern Spuren und versuchen, den Tathergang sowie die Flucht der Täter zu rekonstruieren.
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