FIA genehmigt neue Regeln für Fahrzeugfarben in der Formel 1 2026

Die Formel-1-Kommission der FIA hat am Freitag neue Vorschriften für die Fahrzeugfarben genehmigt, um die Sichtbarkeit der Autos zu verbessern und das Entfernen von Carbonfaserteilen zur Gewichtsersparnis zu verhindern.

Mindestens 55% der Oberfläche müssen lackiert sein

Die neuen Regeln für 2026 besagen, dass mindestens 55% der sichtbaren Fahrzeugoberfläche von der Seite oder von oben mit Farbe oder Aufklebern bedeckt sein müssen, anstatt die Carbonoberflächen unbedeckt zu lassen. Laut FIA nach dem Treffen in London ist „das Ziel dieser Maßnahme, die visuelle Unterscheidbarkeit der Fahrzeuge zu erhöhen“.

Frühere Taktiken der Teams

In den letzten Jahren ließen einige Teams Teile ihrer Autos unbemalt, um Gewicht zu sparen. Es gab Befürchtungen, dass dies mit den bevorstehenden Änderungen an Motor- und Aerodynamikregeln erneut geschehen könnte.

Flexiblere Regeln für Rennnummern

Die Kommission genehmigte außerdem, dass Fahrer ihre Rennnummern während der Saison ändern können, anstatt dauerhaft an der ursprünglich gewählten Nummer festzuhalten, besonders wenn die gewünschte Nummer bereits vergeben war.

Weitere Regelverbesserungen für 2026

Die FIA kündigte an, dass „eine Reihe von Verbesserungen“ der technischen, sportlichen, finanziellen und organisatorischen Regeln für 2026 dem World Motor Sport Council nächsten Monat vorgelegt werden.

Diskussion über verpflichtende Boxenstopps

Ein Vorschlag für zwei verpflichtende Boxenstopps pro Grand Prix wurde ebenfalls diskutiert, jedoch ohne finale Einigung. Gespräche hierzu sollen im nächsten Jahr fortgesetzt werden.

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