Deutschland investiert 26 Milliarden Euro in die Modernisierung der Bundeswehr
Mitten in einer hitzigen politischen Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht hat die Bundesregierung beschlossen, mehr als 26 Milliarden Euro in die Ausstattung und Modernisierung der Streitkräfte zu investieren – ein Schritt, der eine klare Wende in der deutschen Verteidigungspolitik markiert. Laut einem aktuellen Bericht des Finanzministeriums sollen rund 19 Milliarden Euro in neue Uniformen und persönliche Ausrüstungen für Soldaten fließen, während weitere 7,5 Milliarden Euro für den Kauf moderner gepanzerter Fahrzeuge bis 2037 vorgesehen sind. Ziel ist es, die Bundeswehr bis Mitte der 2030er Jahre auf etwa 460.000 Soldaten auszubauen – ein massiver Anstieg gegenüber den derzeit rund 280.000 aktiven Kräften. Der Verteidigungsetat Deutschlands wird 2026 insgesamt rund 117,2 Milliarden Euro betragen und damit einen Rekordwert erreichen, wodurch der NATO-Beitrag auf etwa 2,8 % des BIP steigt. Finanzminister Lars Klingbeil erklärte, die Regierung stehe kurz vor einer Einigung über die Ausgestaltung der neuen Wehrpflicht, während Verteidigungsminister Boris Pistorius eine verpflichtende Musterung für alle Jahrgänge fordert, um den Personalbedarf sicherzustellen. Diese umfassenden Investitionen sollen die Bundeswehr langfristig zu einer einsatzfähigen und glaubwürdig abschreckenden Armee innerhalb Europas machen.
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