Alcaraz besiegt Musetti und beendet 2025 als Tennis-Weltranglistenerster
Der spanische Star Carlos Alcaraz setzte seine beeindruckende Leistung beim ATP-Finale fort und besiegte den aufstrebenden Italiener Lorenzo Musetti mit 6:4 und 6:1 in der ausverkauften Unipol Arena in Turin. Damit sicherte sich Alcaraz erstmals seit 2022 wieder den ersten Platz der Weltrangliste.
Perfekte Bilanz in der Jimmy Connors-Gruppe
Alcaraz blieb in der „Jimmy Connors-Gruppe“ mit drei Siegen in Folge ungeschlagen. Der Australier Alex de Minaur, der zuvor den Amerikaner Taylor Fritz besiegt hatte, zog als Zweiter ins Halbfinale ein. Alcaraz verbesserte seine direkte Bilanz gegen Musetti auf 7:1, wie die ATP berichtet.
Herausforderung vor italienischem Publikum
Obwohl das lokale Publikum Musetti früh unterstützte, blieb Alcaraz seinen riskanten, aber effektiven Taktiken treu. Trotz 21 unerzwungener Fehler erzielte er 26 Winner gegenüber 8 von Musetti und sicherte sich den Sieg in 83 Minuten.
Weg ins Halbfinale und Finale
Mit dem Gewinn der Gruppe eröffnete sich für Alcaraz die Möglichkeit eines weiteren Finales gegen Titelverteidiger Jannik Sinner, der die „Björn Borg-Gruppe“ mit zwei Siegen anführte. Alcaraz kommentierte: „Dieses Match war sehr wichtig. Ich spielte um den Jahresendplatz eins. Anfangs war ich nervös, konnte den Druck aber gut handhaben und bin sehr zufrieden mit meiner Leistung.“
Schwierigkeiten für Musetti
Musetti benötigte einen Sieg, um Alcaraz im Halbfinale zu begleiten, zeigte aber nur kurze Aufblitze seiner Klasse. Im weiteren Verlauf konnte er sein Niveau in langen Ballwechseln nicht halten und nutzte keine der beiden Breakmöglichkeiten.
Weltranglistenführung
Alcaraz erklärte: „Der erste Platz zum Jahresende bedeutet mir die Welt. Es war seit Saisonbeginn mein Ziel. Die Dominanz von Jannik machte es zunächst schwer, aber ich habe das Ziel nach hartem Wettkampf erreicht.“
Außergewöhnliches Jahr für Alcaraz
Alcaraz ist der jüngste Spieler seit 1973, der das Jahr als Weltranglistenerster beendet, und der zweite aktive Spieler nach Novak Djokovic, der dies mehrfach erreicht. 2025 gewann er acht Titel, darunter zwei Grand Slams (Roland Garros und US Open), drei Masters-1000-Turniere und drei ATP-500-Titel.
Große Erfolge und entscheidende Matches
Besonders bemerkenswert war sein Sieg bei Roland Garros nach einem 5 Stunden 29 Minuten langen Finale gegen Jannik Sinner, dem längsten Endspiel in der Geschichte des Turniers. Bei den US Open verlor er nur einen Satz und wurde der jüngste von vier Spielern, die mehrere Major-Titel auf Sand, Rasen und Hartplatz gewinnen konnten.
Ausblick und Zukunftspläne
Alcaraz, der erstmals den ATP-Finaltitel anstrebt, sagte: „Der Platz eins am Jahresende ist sehr wichtig, aber auch dieses Turnier ist ein wesentlicher Teil meiner Karriere. Ich hoffe, das Halbfinale zu erreichen und zu gewinnen. Ein Teil der Mission ist erledigt, aber es gibt noch viel zu tun.“
2025 war für Alcaraz ein außergewöhnliches Jahr, in dem er seine Dominanz und seinen Ehrgeiz unter Beweis stellte und seine sportliche Geschichte mit zahlreichen Titeln bereicherte.
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