Upamecano Zukunft beim FC Bayern München bleibt ungewiss – Real Madrid mischt sich ein
Der französische Nationalspieler Dayot Upamecano steht vor einer ungewissen Zukunft beim FC Bayern München.
Mehrere Berichte deuten darauf hin, dass Real Madrid großes Interesse an einer Verpflichtung des Innenverteidigers zeigt.
Während die Gespräche über eine Vertragsverlängerung ins Stocken geraten sind, könnten sich die Wege im Sommer 2025 trennen.
Real Madrid zeigt ernstes Interesse
Laut der spanischen Radiostation Cadena SER befindet sich Real Madrid in intensiven Gesprächen mit den Beratern des französischen Abwehrspielers.
Upamecano könnte im Sommer ablösefrei wechseln, falls keine Einigung mit den Münchenern erzielt wird.
Die Königlichen sehen in ihm einen idealen Nachfolger für David Alaba, dessen Vertrag 2026 ausläuft.
Auch wenn Real Madrid derzeit mehrere Optionen prüft – darunter Ibrahima Konaté vom FC Liverpool – gilt Upamecano als Favorit.
Seine starke physische Präsenz, sein präzises Passspiel und die Erfahrung in der Champions League
machen ihn zu einem attraktiven Ziel für den spanischen Rekordmeister.
Gescheiterte Vertragsverhandlungen mit Bayern
Berichten zufolge sind die Vertragsgespräche zwischen Upamecano und dem FC Bayern bereits seit Monaten festgefahren.
Der Spieler fordert eine deutliche Gehaltserhöhung und eine hohe Prämie, doch die Vereinsführung bleibt hart.
Nachdem der Verein bereits 2024 deutliche Einsparungen bei den Spielergehältern vorgenommen hat,
möchte man keine überzogenen Forderungen akzeptieren.
Das Szenario erinnert stark an die Situation um David Alaba im Jahr 2021.
Damals verließ der Österreicher den Verein ebenfalls ablösefrei – Richtung Real Madrid.
Insider berichten, dass Bayern-Boss Uli Hoeneß dieses Mal einen ähnlichen Fehler vermeiden will,
doch Upamecano bleibt standhaft bei seinen Forderungen.
Aufstieg und Rolle beim FC Bayern
Dayot Upamecano wechselte 2021 für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern München.
Unter Trainer Julian Nagelsmann entwickelte er sich rasch zu einem der wichtigsten Abwehrspieler.
Heute ist er unter Vincent Kompany eine feste Größe in der Innenverteidigung.
Mit seiner Physis, Schnelligkeit und Spielübersicht gilt Upamecano als einer der komplettesten Innenverteidiger Europas.
In der laufenden Saison bestritt er 9 von 10 Pflichtspielen, wobei seine Passquote bei beeindruckenden 91 % liegt.
Statistik und Leistung
Seit seinem Wechsel hat Upamecano über 130 Pflichtspiele für Bayern München bestritten,
dabei zwei Meisterschaften und zweimal den deutschen Supercup gewonnen.
International kam er auf 22 Einsätze für die französische Nationalmannschaft,
darunter die Teilnahme am WM-Finale 2022 in Katar.
Interesse aus England und Frankreich
Neben Real Madrid sollen auch Vereine aus der Premier League und Paris Saint-Germain
an einer Verpflichtung interessiert sein.
Insbesondere Manchester United und Chelsea suchen dringend Verstärkung in der Innenverteidigung.
Allerdings gilt Upamecano als zurückhaltend, was einen Wechsel nach England betrifft.
Er fühlt sich in Deutschland wohl und genießt hohes Ansehen in München – sowohl bei Fans als auch bei Mitspielern.
Mögliche Nachfolger beim FC Bayern
Für den Fall eines Abgangs sollen bereits mehrere Kandidaten auf der Liste der Bayern stehen.
Darunter Marc Guéhi (Crystal Palace), Murillo (Nottingham Forest)
und Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund.
Letzterer erklärte jedoch kürzlich, dass er beim BVB verlängern möchte.
Weitere Optionen könnten auch aus der eigenen Jugend kommen.
Trainer Vincent Kompany lobte zuletzt Talente wie Matthis de Ligt und Tarek Buchmann,
die in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen könnten.
Bedeutung für die Defensive
Ohne Upamecano würde Bayern München seine derzeitige defensive Stabilität verlieren.
Das Duo Upamecano–Kim hat sich als verlässliche Achse etabliert.
Ein Abgang könnte einen Dominoeffekt auslösen, da auch Kim Min-jae
aktuell Transferinteresse aus der Premier League weckt.
Fazit: Ein Balanceakt zwischen Finanzen und Stabilität
Der FC Bayern München steht erneut vor einer schwierigen Entscheidung:
Soll man den Forderungen Upamecanos nachgeben oder ihn im Sommer ziehen lassen?
Einerseits wäre sein Verlust sportlich schmerzhaft, andererseits möchte man den Sparkurs einhalten.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein.
Sollte keine Einigung erzielt werden, dürfte Real Madrid im Sommer 2025 zuschlagen –
und der französische Abwehrchef würde damit in die Fußstapfen von Alaba treten.




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