Ukraine-Krieg 2025: USA erlauben Kiew Angriffe mit Langstreckenwaffen

Kelloggs Aussagen und Washingtons Signal

Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, erklärte am Sonntag in einem Interview, dass die Ukraine amerikanische Fähigkeiten nutzen könne, um tief im russischen Hinterland zuzuschlagen. Auf die Frage nach einer Freigabe durch Präsident Donald Trump sagte er klar: „Ja.“

Kellogg verwies auf die geschlossene Linie von Trump, Vizepräsident J.D. Vance und Außenminister Marco Rubio. Die Botschaft: „Es gibt keine uneinnehmbaren Festungen.“

Damit deutet sich eine strategische Wende an. Die USA erwägen sogar, Tomahawk-Marschflugkörper über europäische Partner bereitzustellen.

Reaktion des Kreml

Kremlsprecher Dmitri Peskow wies die Drohungen zurück. In einem Statement erklärte er, dass weder Tomahawks noch andere westliche Systeme den Ausgang des Krieges ändern würden: „Es gibt kein Wundermittel für das Kiewer Regime.“

Außenminister Sergej Lawrow warnte jedoch vor einer weiteren Eskalation und kritisierte die zunehmende Aufrüstung Deutschlands und anderer NATO-Staaten.

Trump, Vance und Rubio: Geschlossenheit oder Zwiespalt?

Trump klang zuletzt kämpferischer: „Die Ukraine kann nicht nur ihr Territorium zurückholen, sondern darüber hinaus.“ Diese Worte markieren einen Bruch zu seiner früheren skeptischen Haltung.

Währenddessen stärken Vance und Rubio die Linie, dass Washington Kiew langfristig militärisch unterstützen werde. Russland sieht sich damit wachsenden Risiken ausgesetzt.

Fazit

Die Lage bleibt angespannt: Während die USA ihre Unterstützung für Kiew massiv ausweiten, droht Moskau mit Gegenmaßnahmen. Der Ukraine-Krieg 2025 bewegt sich damit gefährlich nah an einer neuen Eskalationsstufe.

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